Slowmade ist unser bewusster und prozessorientierter Zugang zur künstlerischen Arbeit. Wir arbeiten nicht gegen die Zeit, sondern mit ihr – so können Ideen wachsen und sich Projekte organisch entfalten.

 

Dabei begleitet uns eine Leitfrage: Wie können wir Tanzprojekte realisieren und Kunst schaffen, ohne dabei die Umwelt zu belasten? Diese Frage berührt nicht nur den Umgang mit Materialien, sondern auch unsere Bewegungen selbst. Wie setzen wir unsere Füße auf den Boden, wenn wir wissen, dass die Erde unsere gemeinsame Heimat ist – ein Ort, den wir nicht mit Füßen treten, sondern auf dem wir achtsam gehen dürfen?

 

Für uns bedeutet Slowmade auch, dass Kunst im Miteinander entsteht: durch echte Begegnungen, durch Austausch, durch gemeinsame Prozesse. Unsere Kostüme entwickeln wir von Hand – die Skizzen zeichnen wir selbst, sie machen unseren Weg sichtbar und begleiten uns bis zur Bühne. Auch beim Material achten wir auf bewusste Entscheidungen, wo immer es möglich ist: sei es bei der Auswahl von Stoffen oder beim Versand von Postkarten auf recyceltem Papier.

Nachhaltige Entscheidungen sind oft ein Balanceakt- zwischen künstlerischem Anspruch, finanziellen Möglichkeiten und ökologischem Bewusstsein. Doch gerade in diesem Spannungsfeld liegt für uns auch ein kreatives Potenzial:

Wege zu finden, die im Kleinen Wirkung entfalten.

 

Slowmade  erinnert uns daran, dass Kunst Zeit braucht – und dass genau darin ihre Lebendigkeit liegt.

 

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